Die 2. Lesung in der Buchhandlung Lehmanns an der Charité in Berlin-Mitte war wieder super. Andrea Willson und mir ist es sehr lebendig gelungen, zu erklären, um was es mir in meinem Buch Nährstoff-Therapie (2022 im TRIAS-Verlag erschienen) geht:

Mein Ziel

Nach funktioneller Labordiagnostik Nährstoffe und körpereigene Hormone (in der richtigen individuellen Dosis) nutzen, um aktiv kurativ und präventiv Gesundheit zu gestalten. Wie das geht? Ganz einfach: Es gibt in unserem Körper einen Ort, wo noch niemand in der Medizin richtig hinschaut. Dieser Ort liegt direkt vor unserer Nase. Meist nennen wir ihn „Stoffwechsel“. Dieser „Stoffwechsel“ ist nichts Virtuelles, das ist ein richtig stoffliches und biochemisches System mit vielen Komponenten, das sich zwischen und in unseren Organen befindet: Zellen, Mitochondrien, Gewebe, Blut, Nervensystem, Immunsystem, Hormone, Nährstoffe und Biochemie.

Auch wenn wir alles im Verhalten richtig und gesund machen, kann es trotzdem sein, dass wir hier in diesem Dazwischen nicht richtig funktionieren. Denn, was wir nicht verhindern und kontrollieren können sind: Alterung, Stress und Umweltbelastungen. Wenn dieses Dazwischen nicht funktioniert, sind wir zu empfindlich und wir können mit Stress und Alterung nicht gut umgehen. Ergebnis: Zuerst fühlen wir uns nicht mehr gut und dann werden wir krank. Das merken wir erst, wenn es richtig schlimm ist.

Individuelle Biochemische Stoffwechselempfindlichkeit (IBSE)

Ich habe in meinem Buch dafür folgenden Begriff gefunden: IBSE. IBSE ist die Abkürzung für „Individuelle Biochemische Stoffwechselempfindlichkeit“. Ist diese zu hoch, geht es uns nicht gut. Wir schlafen nicht, wir haben Schmerzen, sind müde und sehen auch schlecht aus.

Diese IBSE lässt sich spezifisch und individuell behandeln, indem wir über das Anheben von „schlappen“ Gesundmachwerten und niedrigen Schlüsselwerten (mit Nährstoff- und Hormontherapie) „Krankwerte“ senken. Das Ganze erfolgt nach eingehender funktioneller EINSCHLUSS-DIAGNOSTIK, ergänzend zum gesunden Verhalten und zur Schulmedizin.

Weil viele gefragt haben, wo man sich da weiterbilden kann, hier ein Tipp:
inflammatio.de – das E-Learning Portal des IMD Berlin MVZ.

Am 1.3. 2023 halte ich da auch einen Vortrag über das Thema „Nierenschutz“.
An alle Kolleginnen und Kollegen: hört doch mal rein.

Dr. med. Helena Orfanos-Boeckel